Anna strebt eine Karriere bei den Vereinten Nationen an und ist in Budapest stationiert und wartet auf den nächsten humanitären Einsatz. Ihre Existenz ist oberflächlich, flüchtig und destruktiv mit vielen Arbeitsreisen, wenigen engen Freunden und zu viel Alkohol. Sie träumt Albträume von rauschendem Wasser und als sie aus Schweden telefoniert, macht sich ihre Freundin Sigrid immer mehr Sorgen um sie. Die Erinnerungen an das Leben in Sri Lanka vor ein paar Jahren sind nicht mehr loszuwerden. Über den Bürgerkrieg, der sich seitdem verschärft hat, über die Unmöglichkeit, helfen zu können, wenn man sich nicht einmal selbst helfen kann, und über Jonas.Sara Lindvalls erster Roman "Ertrinken, aber nicht sterben" ist eine zutiefst berührende autofiktionale Geschichte über einen Der Alltag ist voller fremder Orte, fragiler Beziehungen, Traumata und dem Gefühl, nicht genug zu sein. Was bedeutet es zu überleben, wenn alles auseinanderbricht?